Allergien erschweren das Leben vieler Menschen. Wie Sie wissen, beginnen im Frühling die Pflanzen zu blühen, der restliche Schnee schmilzt und Allergiker reagieren akut darauf. Da Allergiker auf der Straße auf Pollen stoßen und bei Besuchen auf Haustiere treffen, ist es für sie sehr wichtig, dass sie sich zumindest zu Hause wohlfühlen. Die Aufrechterhaltung einer angenehmen Atmosphäre in der Wohnung eines Allergikers kann durch verschiedene Klimatisierungsgeräte hilfreich sein. Sie helfen bei der Bekämpfung von Allergenen und machen denjenigen, die zu dieser Jahreszeit traditionell leiden, das Leben deutlich leichter. Unter ihnen sind Luftbefeuchter und Luftreiniger. Welches ist das Beste für Allergiker?
Das einfachste Gerät zur Beseitigung von Allergenen ist natürlich ein Luftreiniger. Schließlich enthält die Straßenluft Feinstaubpartikel, chemische Rückstände, Pflanzenpollen und in den Räumlichkeiten sind diese Inhaltsstoffe Zusatzprodukte von Hausstaubmilben. Es ist möglich und notwendig, sie loszuwerden. Verschiedene Luftreiniger haben unterschiedliche Funktionsprinzipien.
Bei diesem Gerät ist ein Wassermedium für die Reinigung des Luftstroms verantwortlich. Im Inneren des Luftreinigers befindet sich eine Trommel mit speziellen Platten, durch die schädliche Verunreinigungen und Partikel angezogen und durch das Wasser geleitet werden. Das Gerät fungiert auch als Luftbefeuchter.
Geräte mit HEPA-Filter gelten als beste Wahl für Allergiker und Asthmatiker. Solche Geräte reinigen die Luft zu 99 % von Allergenen. Ein zusätzlicher Vorteil ist die einfache Bedienung, wie die Vielzahl an Einzelrezensionen im Themenforum beweist.
Die Luftreinigung erfolgt in diesem Fall mit Hilfe eines elektrostatischen Mechanismus. Durch elektrische Entladungen werden Allergene und andere Schadstoffe angezogen und im Filter festgehalten. Für Allergiker ist die Wahl solcher Geräte nicht zu empfehlen, da deren Ergebnis nicht sehr überzeugend ist und der Luftreinigungsgrad kaum 80 % erreicht.
Befeuchtungsluftreiniger erfüllen zwei Hauptaufgaben: Sie halten die optimale Luftfeuchtigkeit in der Umgebungsatmosphäre aufrecht und reinigen sie, und das Ergebnis einer solchen Reinigung ist durchaus akzeptabel – nicht weniger als 90 %.
Während des Betriebs erzeugt ein solches Gerät eine große Anzahl negativer Ionenpartikel, deren Aufgabe darin besteht, alle Allergene und andere unsichere Bestandteile im einströmenden Luftstrom zu zerstören. Dieses Gerät wird für Menschen mit unzureichender Immunabwehr und Allergiker empfohlen.
Diese Geräte reinigen nicht nur die einströmende Luft, sondern desinfizieren sie auch weitestgehend, sodass sie wie ein Kristall aussieht. Dies geschieht durch die Wechselwirkung zwischen dem Photokatalysator und ultraviolettem Licht. Mit ihrer Hilfe werden Schadstoffe für den menschlichen Körper zerstört.
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Es mag scheinen, dass ein Luftbefeuchter nichts mit Allergikern zu tun hat. Aber das tut es nicht. Luft mit normaler Luftfeuchtigkeit (ca. 50 %) enthält weniger Staub: Er setzt sich schneller auf Oberflächen ab. Es ist auch die Art von Luft, die man leichter atmen kann
In trockener Luft können sich Staubpartikel und Allergene möglicherweise sehr lange nicht festsetzen und die Wahrscheinlichkeit, sie einzuatmen, steigt erheblich. Ein Luftbefeuchter sättigt Partikel mit Wasser. Sie werden schwer, setzen sich ab und werden bei der Reinigung entfernt
Das zweite Problem liegt in Wohnräumen: Schimmel und Sporen, Bibliotheksstaub, abgestorbene Haut, Hausstaubmilben, Kleidung und Einrichtungsgegenstände belasten die Sauberkeit. Die Unterdrückung dieser Auslöser erfolgt durch die Aufrechterhaltung einer relativen Luftfeuchtigkeit von 45 %. Dieser Wert wirkt sich positiv auf den Menschen aus und ist für die Entwicklung von Krankheitserregern nicht geeignet.
Eine Luftfeuchtigkeit unter 35 % schafft Bedingungen für die Entwicklung und Verbreitung von Bakterien, Viren, Hausstaubmilben und Atemwegsinfektionen. Bei über 50 % kommt es zudem zur Entwicklung von Pilzen und Allergenen. Daher ist die Kontrolle der Luftfeuchtigkeit wichtig für hygienische Sauberkeit und Gesundheit. Eine Luftfeuchtigkeit zwischen 35 und 50 Prozent hilft bei der Bekämpfung.
Sind die Hauptallergene Hausstaub, Tierhaare und -schuppen, Schimmelpilzsporen und Pflanzenpollen, empfehlen Allergologen die Verwendung beider Allergene Luftreiniger der Allergene einfängt und einen Luftbefeuchter, der dabei hilft, die relative Luftfeuchtigkeit im Raum bei 50 bis 70 % zu halten.
In trockener Luft fliegen Schadstoffpartikel frei und gelangen direkt in die Atemwege, reizen diese und lösen eine Immunreaktion aus – Allergien. Sind Luftschadstoffpartikel mit Feuchtigkeit gesättigt, setzen sie sich auf Oberflächen ab und gelangen nicht in die Atemwege
Der Körper leidet aus mehreren anderen Gründen unter übermäßiger Lufttrockenheit. Erstens werden die Schleimhäute des Nasopharynx und der Augen dünner, leicht durchlässig und deutlich anfälliger für Reizungen. Darüber hinaus verringert es ihre Schutz- und Reinigungsfunktion gegen in der Luft befindliche Bakterien und Viren. Der Mangel an Feuchtigkeit in der Luft führt dazu, dass Haut und Haare an Spannkraft verlieren, Schleimhäute austrocknen, der Schlaf gestört wird und besonders Allergiker, Kinder und ältere Menschen betroffen sind.
Obwohl sie jeweils ihre Vorzüge haben, kann ein Luftreiniger bei Allergien auf lange Sicht eine bessere Linderung der Allergiesymptome bewirken als ein Luftbefeuchter.